Oh man, seht euch das an, Ende April und solch ein Wetter frĂŒhmorgens zum Aufstehen
Wir haben uns alle Mann echt Zeit gelassen beim FrĂŒhstĂŒck, denn wirklich motiviert war keiner, bei diesem Schnee und dauerndem Schneefall BĂ€ume zu pflanzen
Was solls, Â dachten wir. Da mĂŒssen wir durch und maschierten durch den Schnee zu der Stelle wo wir heute nochmal Tannen und dann auch Kiefern BĂ€umchen pflanzen sollten
Der Weg dahin war nur echt nervig- bestimmt so 25% Steigung Teil der Wege đ ich war leider dann schon durchgeschwitzt als ich oben ankam
Und trotzdem, fleiĂig begannen wir den Schnee beiseite zu schieben, das Gras abzuziehen und die Löcher zu schlagen und die jungen kleinen BĂ€umchen zu setzen
So viel Schnee war da ĂŒbrigens bei unserer Arbeit
Das Fernsehen kam dann auch noch und konnte es auch nicht fassen unter welchen UmstĂ€nden wir freiwillig und ehrenamtlich arbeiten. Sie haben einen geplanten Beitrag ĂŒber die Schutzwaldaktion/Bergwaldoffensive gefilmt und einige von uns kurz interviewt. Mich ĂŒbrigens auch đđ
Die zwei (Nina und Peter) vom BR waren echt nett. Echt hat SpaĂ gemacht mit ihnen. Da habe ich dann direkt gleich mal angefragt zwecks Waldbaumhauscamp…
Der Tourismus Chef von Ramsau Fritz Rasp war sogar auch da. Auch voll der nette Kerl đ Ramsau hat ĂŒbrigens als erstes deutsches Dorf das Ăsterreich Modell des Bergsteigerdorfes umgesetzt- es steht fĂŒr sanften und nachhaltigen Tourismus (also das Gegenteil von Massentourismus) Super Sache đ Zum Dank fĂŒr unseren Einsatz wurden wir zum Essen eingeladen und haben diese schicken Hals/KopftĂŒcher bekommen
Ich war so crass durchgefroren und nass bis auf die Haut trotz Hose+Regenhose und einigen Jacken+ Regenjacken.
Wir haben heute nur ca. 170 gepflanzt und haben fĂŒr morgen noch rund 550 damit wir unser Soll von 1.700 BĂ€umchen in dieser Woche erfĂŒllt haben.
Zum GlĂŒck haben wir heute frĂŒh aufgehört und konnten uns gut aufwĂ€rmen und ausruhen.